Seit Gründung bin ich mit meinem PKW zu Ihnen gekommen, um Ihre Räder zu warten. Von Frankfurt bis in die tiefe Wetterau und von Bad Homburg bis nach Höchst war ich bisher mit meiner mobilen Werkstatt unterwegs.
Mit meinem PKW bin ich durch die Rush-Hour gefahren, teilweise auch nur für kurze Distanzen und habe dafür aber meist viel Zeit benötigt!
Das wollte ich ändern, immerhin dreht sich doch bei mir alles um Fahrräder, warum fahre ich dann Auto? 🤔
Nach langer Suche habe ich meine neue mobile Werkstatt gefunden. Ein Mäx & Mäleon soll es werden. Vorne zwei Räder, hinten eins. Entscheidend war das Gewicht, was es tragen kann und vor allem die Stabilität und Sicherheit, bei einem Gesamtgewicht von 220 KG, das perfekte Lastenrad.
Die ersten 3 Wochen habe ich bereits hinter mir und muss sagen es macht viel Spaß.
Ich freue mich auf die nächsten Räder, die ich besuchen darf mit meiner neuen mobilen Fahrrad-Werkstatt.

Nach der langen Pandemie kommen viele Mitarbeiter zurück in Ihre Büros. Viele kommen mit Ihren Autos, weil Ihre Fahrräder nicht mehr funktionieren.
Deswegen durfte ich an 2 Tagen diese Räder wieder flott machen.

Am ersten Tag konnte ich noch bei Sonnenschein, die Räder vor dem Gebäude warten.

Am zweiten Tag bei Regen, habe ich einen Platz in der Tiefgarage gefunden.

Es wurden Ketten, Kassetten, Schläuche, Reifen, Bautenzüge, Bremsbeläge und Licht gewechselt.
Lenkung, Schaltung und Bremsen wurden eingestellt. Räder wieder zentriert.
Auch mitgebrachte Materialien von Mitarbeitern wurde verbaut. Reifen, Ständer oder auch ein Gepäckträger wurden mitgebracht.
Bedarf an Beratung war auch mit bei, ob der Sattel oder der Lenker richtig eingestellt ist.

Der Arbeitgeber hat eine Umfrage gestartet und es kamen 20 Räder zusammen, die heute wieder einsatzbereit sind um das Auto für den Arbeitsweg zu ersetzen.

Ich finde eine gute Idee, seinen Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, den Arbeitstag mit Bewegung und ein wenig Natur zu beginnen und zu beenden.

Mission completed 👍🏼

Der wunderschöne BMC Rahmen aus Carbon soll geschützt werden, vor Steinschlag und womit ein solcher Rahmen noch so konfrontiert wird.

Am besten eignet sich eine dicke Folie die den Lack schützt und hoffentlich auch das Carbon.
Wichtig war nur man darf so wenig wie möglich sehen, natürlich einen solch schönen Rahmen will niemand verhüllen zu viel Kosmetik tut hier nicht gut! Challenge angenommen 🫡

Angefangen vom Steuerrohr habe ich mit 2 cm angefangen bis Runter zum Schriftzug, ab hier darf es breiter werden bis auf die Breite des Tretlagers. Der Bereich um die Kurbel wo die Kette verläuft sollte auch geschützt werden.

Das Ergebnis ist gelungen, die kritischen Stellen am Rahmen sind mit einer dicken Folie verklebt und so richtig kann man es kaum erkennen.
Der Rahmen sieht immer noch toll aus.